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Mujica bekämpft den Drachen der Prohibition - Illustration durch Cifré

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As Während die Nominierungsfrist für den Friedensnobelpreis 2014 (31. Januar) näherrückt, hat das Drugs Peace Institut die Ehre, sie aufmerksam zu machen auf die diesbezügliche Kandidatur des Präsidenten von Uruguay, Mr. Jose Mujica Cordano.

Sie mögen sich erinnern, dass Mr. Mujica im Dezember 2012 ein Gesetz für die Legalisierung von Cannabis ins Parlament Uruguays gebracht hat. Im Juni diesen Jahres wurde das Gesetz vom Abgeordnetenhaus genehmigt und wird im Moment im Senat des Landes diskutiert, wo es vorraussichtlich daraufhin angenommen wird. Der Zweck des Gesetzes ist, den gescheiterten Krieg gegen Drogen schrittweise durch eine gerechte und effektive Drogenkontrollpolitik zu ersetzen  und die einhergehende Gewalt, Korruption, soziale Spaltung und die Missachtung der Menschenrechte zu verringern, der die Gesellschaft Uruguays und insbesondere ihre Jugend ausgesetzt ist.

Es wird zunehmend klarer, dass die Menschenrechte im Mittelpunkt der Drogenkontrollpolitik stehen müssen. Trotzdem wird es außerhalb der Gruppe von Konsumenten leider noch nicht verstanden, dass der Konsum von Cannabis selbst als Menschenrecht geschützt werden sollte, auf eine Linie mit Rechten wie der Informations- und Religionsfreiheit. Das DPI-Dokument  ‘Marihuana legalization as a tool for peace and understanding’ wirft einen Blick auf Marihuana und andere Extase-auslösende Substanzen in schamanischen und biblischen Zeiten, mit Fokus auf ihre nützlichen religiösen, neu-kreierenden Wert für die Menscheit, bishin zur heutigen Zeit.

Seit letztem Jahr entwickelt sich die Drogenpolitik in Amerika in unvorhergesehener Weise.  2012 verließ Bolivien die 1961 Single Convention, weil es den indogenen Boliviern das Kauen von Kokablättern verbot. Ein Jahr später, wurde Bolivien wieder aufgenommen, mit einer Ausnahme betreffend den traditionellen Gebrauch von Koka. Im November 2012 haben die Staaten Colorado und Washington Marihuana legalisiert, und die US-Bundesregierung ließ diesbezüglich im August 2013 verkünden, dass es die Gesetze dieser Staaten nicht in Frage stellen würde.Während die Bolivianische Erlaubnis sich nur auf das Kauen von Kokablättern seitens der eigenen Bevölkerung bezieht, und die Marihuanalegalisierung in den USA auf zwei Staaten begrenzt bleibt, kommt der Vorstoß Mujicas von einer ausgewachsenen Partei zur 1961 Convention, und richtet sich an die Grundsätze des UN-Regimes der Drogenkontrolle. Die internationale Gemeintschaft der Prohibitonsbefürworter ist geschockt, und muss sich mit dem Fakt auseinandersetzen, dass die Drogenkontrolle sich an die moderne Realität anpassen sollte. Die Mujica-Regierung muss in Konsequenz mit größter Vorsicht vorranschreiten. Im Speziellen übt eine  Bewegung des rechten Flügels in Europa Druck auf die Regierungen einst moderater Länder aus, wie Tschechien, den Niederlanden und Portugal, ihre Toleranzpolitik zugunsten eines altmodischen, restriktiven Ansatzes aufzugeben. Nur eine Legalisierung kann solchen Torheiten entgegenwirken.

Zu Ehren der Regierung von Präsident Jose Mujica, für die Legalisierung der Marihuanapflanze in Uruguay, welche

- Der Produktion und dem Verkauf der Pflanze einen legalen Rahmen gibt
- Es den Konsumenten ermöglicht, sich vollständig in die Gesellschaft zu integrieren, und
- Die Umstände für einen angemessenen Gebrauch in der heutigen Gesellschaft schafft,

Und außerdem, über die Grenzen von Uruguay hinaus

- die bürgerlichen Gesellschaft motiviert, alternative Formen der Drogenpolitik zu suchen
- Regierungen der ganzen Welt ermutigen wird, Uruguays Beispiel nachzufolgen und
- einen Heilungsprozess der weltweite ideologische Kluft, ausgelöst durch den Krieg gegen Drogen, starten wird,

Und zur Unterstützung der Regierung von Mr. Mujica, in der Aufrechterhaltung ihrer Anstrengungen, die  verschiedenen prohibitierten Substanzen unter die direkte Kontrolle der Gesellschaft zu bringen,

schlagen das Drugs Peace Institute, PlantaTuPlanta (Collective of Uruguayan growers) und die Latin American Coalition of Cannabis Activists (CLAC), die Kandidatur von Mr. Jose Mujica Cordano für den Friedensnobelpreis 2014 vor, und laden alle, die dazu qualifieziert sind, ein, Ihn zu nominieren, und die internationale Gemeintschaft der Cannabiskonsumenten zu mobilisieren, um die nötigen Nominierenden zu gewinnen.